Re: Getriebe-Schalthebel
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Geschrieben von Olaf aus dem Frankenland am 10. Mai 2005 02:46:36:
Als Antwort auf: Getriebe-Schalthebel geschrieben von Martin aus Pirna am 09. Mai 2005 14:48:57:
Hallo Martin,
habe das gerade letzte Woche so nebenbei erledigt, als ich wegen dem Neuausbüchsen der Lenkhebel eh unter der Kiste lag:
Bei mir gingen die Gänge nur noch mit einer speziellen "Zittertechnik" beim Schalten rein ...
Ich habe dann an der langen Schaltgestängestange nur den hinteren Kunststoffring ersetzt, der hatte so ca. 1mm Spiel in der hinteren Führungsbüchse.
Allein das Wechseln besagten Kunststoffringes hat extrem was gebracht. Kaum noch Spiel im Gestänge und wieder recht präzise Schaltvorgänge!
Anschließend habe ich mir auch besagte Kugel angeschaut und mich dasselbe gefragt wie Du, habe es aber erstmal so belassen. Eine Idee die mir kam, was die Kugel einfach mit Schrumpfschlauch dicker zu machen, damit sie strammer in das Rohr der Schaltstange reingeht.
Für Deine Messingkugel-Lösung würde ich folgendermaßen vorgehen:
Mutig die alte Kunstoffkugel vom Hebel runterpfriemeln, dann Gewinde auf die kleine Schaltstange auf der die Kugel saß schneiden und in die Messingkugel ein dazu passendes Gewinde schneiden. Dann die Kugel mit geeignetem Sicherungsmittel auf das Gewinde schrauben, warten bis Mittel ausgehärtet ist und dann mit ordentlich viel Fett wieder alles zusammenbauen.
Bezüglich der Manschette ist mir auch noch nix wirklich gutes eingefallen, aber bei der beschriebenen Schraubmethode könnte man ja bei abgenommener Kugel auch die Original-Gummi-Ersatzmanschette aufschieben.Gruß,
Olaf>Hallo allerseits,
>Das Wochenende hats wiedermal gezeigt: Es geht nichts über einen richtigen guten ersten Gang!
>Da selbiger bei unserem Wühlschwein nicht mehr richtig will und sich nur noch sporadisch einlegen läßt, weil der Getriebeschalthebel in der Messingbuchse Spiel ohne Ende hat und zudem die Kunststoffkuller auf dem Schalthebel wandert, hätte ich gerne mal eine Frage:
>Kann man den Schalthebel nach ausbohren des Verschlußdeckels aus dem Getriebe ausbauen, ohne das Getriebe mit ausbauen zu müssen? Hat schon mal einer über eine Stahl- statt der Messingbuchse nachgedacht? Muß das Getriebe auseinander gebaut werden, um den Hebel ein- und auszubauen? Wie habt Ihr die Abdichtung zwischen Schaltgestänge und Schalthebel gelöst? Das originale Gummimatzel ist ja wirklich für die Katz'!
>Also los, Ideen sind gefragt. Das Problem mit dem klappernden Schalthebel haben sicher viele hier! Es äußert sich unter anderm auch dadurch, daß sich der Rückwärtsgang nur noch mit Gewalt einlegen läßt und nur nach Nachjustieren oder Ausbau der Rückwärtsgangsperre einlegen läßt. Das Beispiel hatten wir erst am Wochenende.
>mfG Martin und Ulrike aus dem schönen Elbtal
>...wohnst Du schon oder schraubst Du noch?
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