Re: Einspritzdüse...
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Geschrieben von Gerhard aus Wilhelmshaven am 06. Oktober 2005 10:39:52:
Als Antwort auf: Einspritzdüse... geschrieben von apollo am 05. Oktober 2005 22:25:26:
Hi!
Wenn Du die 160Euronen erst mal sparen willst und über einen 17'er Schlüssel und einer langen 27'er Nuss verfügst, würde ich erst mal die verdächtige Einspritzdüse gegen eine mit Drehzahlabfall austauschen (z.B. 2. mit 5ter.) Wandert das Symtom mit, ist es eindeutig die Einspritzdüse. Wenn nicht wird es eine grössere Sache (Ventilspiel, Ventilsitze, Kompressionsringe, Kopfdichtung).
Die Fehlerdiagnose setzt dann doch schon ein gewisses Know How voraus. Ist es aber die Einspritzdüse kannst Du die auch auseinandernehmen und nachschauen ob die Düsennadel im Düsenkörper gängig ist. Sie soll, mit genügend Diesel geschmiert, ein Drittel herausgezogen, von alleine wieder reinrutschen. Keine Angst vor der Demontage, nur auf Lage der Teile achten und peinlichste Sauberkeit. Am Druck der Einspritzdüse veränderst Du nichts, da der Druck mit den Einstellscheiben eingestellt wird. Bei der Gelegenheit auch mal den Boden des Einspritzdüsenkörpers begutachten (da wo der Diesel raus kommt). Ist da schon ein tieferer Einbrand festzustellen haben die Düsen in den meisten Fällen das Ende ihrer Laufzeit erreicht. Der Druck ist dann zwar meist noch im Toleranzbereich aber das Strahlbild ist von Ars..
Einspritzdüsen zum akzeptablem Preis bekommst Du bei >dieselsend.de< . Bau' deine Düsen aus tausche die Düsenelemente und suche dir einen freien Motoreninstandsetzer und lass' dort die Düsen abdrücken ( der Hinweis, dass Du nicht unbedingt eine Rechnung brauchst, macht die Sache oftmals erheblich billiger/ Beitrag zur Kaffeekasse).
MfG
- Re: Einspritzdüse... apollo 06.10.2005 11:18 (0)
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