Re: ..Theorie zum bislang unerklärlichen Ruckeln... Eure Meinung ist gefragt :-)
[ WWW.LT-FORUM.DE - Der Treff für LT-Fahrer und Wohnmobilisten ]
Geschrieben von Uwe am 09. Februar 2008 23:04:15:
Als Antwort auf: ..Theorie zum bislang unerklärlichen Ruckeln... Eure Meinung ist gefragt :-) geschrieben von Uwe aus Hamm am 09. Februar 2008 21:00:57:
Servus Uwe,
hast beim Hinterachswechsel komplett gewechselt oder nur den Achskörper? Vielleicht hast ja ne Unwucht drin. Das kommt bei Trommelbremsen öfters vor. Da machts dann Sinn die Räder am Fahrzeug zu wuchten. Ich hatte das Problem mit meinem T2a mit vier Trommeln. Den konnt ich zwischen 60 und 90 km/h nicht halten. Da ging das Lenkrad wie ein Pendel hin und her. Reifen direkt am Fahrzeug gewuchtet, ...erste Sahne. Solltes auch mal die Reifen checken ob die gleich abgelaufen sind. Die vorderen müssten außen mehr abgelaufen sein, die hinteren eher innen. Wenn die vorderen innen abgelaufen sind stimmt Deine Vorspur garantiert nicht. Evtl. ne Achsvermessung in Betracht ziehen. Wie´s am LT mit der hinteren Achsgeometrie ausschaut weiß ich nicht. Aber da wirst wohl am Sturz nix ändern können.
Aber ich denk das Reifenbild gibt schon mal ne Menge Auskunft, wenn die Reifen diverse Kilometer ohne Tauschen hinter sich ham.
Viel Erfolg.
Gruß Uwe
>Hallo zusammen,
>kurz nochmal zur Vorgeschichte:
>94er LT35E DoKa. Habe den guten seit jetzt über 4 Jahren. von Anfang an
>ruckelt er allerdings beim beschleunigen, bzw unter Last.. also wenn er ziehen muss. Bei unbeladenem Wagen ist es so gut wie nicht vorhanden, mit zunehmender Beladung der Hinterachse wird das Ruckeln stärker, und baut sich teils zu sehr unangenehmen Schwingungen auf.Anfang habe ich es auf die Billigst-Reifen des Vorbesitzers geschoben, aber auch mit anderen Reifen auf anderen Felgen bleib es so. Die Hinterachse wurde später (nichtwegen dem Ruckeln) komplett gegen eine andere frisch überholte getauscht, neue Stoßdämpfer hinten wurden verbaut.
>Das Ruckeln blieb.
>Im letzten Herbst ist dann auch eine andere, komplett überholte Vorderachse verbaut worden, mit neuen Federn, Dämpfern, und sämtlichen Verschleissteilen.
>einschliesslich der kompletten Bremsanlage, angefangen am Hauptbremszylinder, bis zu eben allen anderen Teilen. Wegen PÖL-Betrieb habe ich denn auch schon 2 Mal die ESP gegen eine andere getauscht, das Ruckeln blieb (und war auch am Anfang im Dieselbetrieb da)
>Nun vermute ich eigentlich wieder die Hinterachse als Wurzel des Übels.... bzw die hinteren Federn, die ja als letztes Teil noch immer die gleichen sind, alle anderen Fahrwerksteile sind ja erneuert.
>Mir ist auch aufgefallen, das direkt nach stärkerem Abbremsen bis zum Stillstand ( also Pedalkraft nicht wie üblich verringern) dieses Ruckeln ebenfalls da ist, es schwingt noch kurz nach. Dies ist ebenfalls nur bei beladener Hinterachse der Fall.
>Ich könnte mir nun vorstellen, das die Hinterachse sozusagen in eine "Drehschwingung" um ihre eigene Achse gerät, schliesslich ist sie ja nur an den labberigen Federn und an den Dämpfern fest, sonst nirgends (ja gut, Bremsleitungen und Seile:-) ).
>Was haltet Ihr davon, wäre das denkbar ?? Wie könnte ich das am Besten überprüfen??
>Und falls das der Fall sein sollte, was könnte ich dagegen tun.
>Stärkere Federn möchte ich hinten eigentlich nicht verbauen, da die DoKa ja meistens unbeladen ist wäre dies sicher nicht so schön für den Fahkomfort, sofern es sowas bei unseren LT gibt... :-)
>..es darf gerätselt werden....
>danke für jeden Hinweis
>Uwe aus Hamm
- @Uwe Uwe aus Hamm 10.2.2008 09:06 (0)
[ WWW.LT-FORUM.DE - Der Treff für LT-Fahrer und Wohnmobilisten ]