Re: Lagern eines Reservemotors


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Geschrieben von jogurt am 07. April 2008 01:00:02:

Als Antwort auf: Lagern eines Reservemotors geschrieben von Klaus S. am 06. April 2008 23:01:33:

mahlzeit

am besten auf den motorträgern
oder du kaufst dir nen motorständer und dann daran

die große frage des wie lager ich ihn ein, ist auch in welchem zustand er jetzt ist.
wenn er einbaufertig ist, würde ich die ölwanne(ölpeilstab) sorgfälltigst verschließen und dann randvoll mit motoröl auffüllen.
einzige problem dabei sind die brennräume. die ansaugbrücke ist ja noch optimal für ne ölfüllung, der abgaskrümmer aber dann meistens die achilesverse.
wenn du nen turbo hast geht das noch, da du nur ein blech zum verschließen brauchst, beim sauger ist das wieder nen wesentlich schwierigeres problem
alternativ ist der motorträger natürlich klasse, weil man den motor da mal drehen kann und das öl ein bischen verteilen kann.

kollege hat mal einen mit der kompelett einölmethode konserviert.
hat 15 jahre gehalten, bis die ölwanne durchgerostet war. leider hat der auf ner gummimatte gestanden und das thema kondenswasser kannte man damals noch nicht ..... .bei der montage einer neuen ölwanne, blitze und blinkte es aus dem kurbelgehäuse wie neu.

ist der motor jedoch "gebraucht" und brauch vor dem einbau eh eine überhohlung fällig so kann man ihn im prinzip mit der feuchten öllappen-methode einlagern.
einfach in alle öffnungen öltriefende tücher rein und regelmäßig mal das triefen auffrischen.

mfg carsten

mfg carsten




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