Der Tod der meisten Gelenke sind meist undichte Staubmanschetten. Sie werden im Laufe der Zeit porös und dann bricht das Material. Als Folge dringt Schmutz, Wasser Salz ein. Damit wird das Gelenk massiv angegriffen, korrodiert und verliert seine Funktionsfähigkeit; das macht sich nun direkt bemerkbar in

-Gelenkspiel(diese Gelenke haben alle „Kein Spiel“-Toleranz)

-brechen sogar und sind eine tödliche Unfallgefahr

Um die Manschetten zu montieren, wird mit einem Spurstangenabzieher(Gabel) das Gelenk aus seinem konischen Sitz gedrückt. Das vorher die Mutter entfernt wird, ist wohl selbstverständlich.

-Die Manschette lässt sich dann nach Entfernung der Federklammern leicht runter+rauf schieben.

-Etwas neues Fett ist vor dem Einbau in das Gelenk geben.

-Da man keine neuen Muttern (sie haben Feingewinde) verwendet, ist beim Einbau etwas Schraubensicherung (mittelfest)unbedingt notwendig.

„Angegriffene“ Gelenke sind von einer solchen Reparatur, wegen der großen Unfallgefahr im fließenden Verkehr, ausgeschlossen.

Die Manschetten mit den Federringen zur Befestigung „oben“ und „unten“ gibt es "hier"(Stand 9/2017)

Die gibt es in vielen Größen, daher erst mal messen.

Im Reparaturvorgang erklären sich die Einzelschritte von allein(danke an LTpit 6/2016 und Hermann J., 9/2017).

Kleine Montagehilfe:

Die Federringe explizit der kleine obere lässt sich nachträglich nur schwer aufsetzen. Montiert man ihn vorher auf die Manschette, kommt man nicht gut über die Kante, Absatz von Gewinde zum Konus. Als Montagehilfe hat sich die Hülse eines Abgesägten „Edding“ Stiftes als perfekt erwiesen. Da flutscht das problemlos drüber. Dann nur noch den unteren Federring montieren wie gezeigt ansetzen und mit Fingernagel im Kreis aufziehen. Am Ende auf korrekten Sitz prüfen und oberes Ende der Staubschutzkappe runter in die Führungsnut drücken, fertig. Siehe Fotos…

Aufwand alle 6 ca. 1-1,5h inkl Aus und Einbau.

—gerald 12:42, 14 September 2017 UTC —Frank aus MTK und Thorsten September 2022

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