Der LT sollte am Anfang lediglich unmittelbar beim/nach dem Starten ein kleines „Russwölkchen“ produzieren, dass sich dann weiter kurzzeitig in ein weißes Dampfwölkchen ändert; das ist lediglich Kondenswasser und verschwindet nach kurzer Fahrt.

Die Leerlaufdrehzahl ist durch die Startautomatik, weil Luftklappe zur Gemischanreicherung fast geschlossen, erhöht(so 2000U).

Dieses „mechanische Programm“ dauert etwa(je nach Außentemperatur)bis zu etwa 2 Minuten und läuft in STUFEN ab.

-Sobald der Motor in dieser Phase eine bestimmte Temperatur erreicht hat, wird beim kurzfristigen „Gasgeben“ auf die „neue erreichte temperaturgerechte STUFE „ mechanisch“ runtergegangen; der Motor läuft mit geringerer Drehzahl!

-Und so geht es STUFE um STUFE(5) bis die normale Drehzahl(ca. 950 U) im Leerlauf erreicht ist. Bei sofortiger ABFAHRT ist das auch so, nur man kann es nicht so einfach kontrollieren.

DAS bedeutet auch, dass man unmittelbar nach dem Anlassen sofort LOSFAHREN sollte(zur max. Spritersparnis), aber NIE im hohen Drehzahlbereich!!

Der Vergaser UND die Startautomatik haben jeweils 1 Strichmarkierung.

-Diese müssen fluchten; und das ist die „Grundeinstellung“, die in unseren deutschen Fahrbereichen immer stimmt.

-Geht die Luftklappe allerdings „zu spät auf“ oder „schließt nicht wie vorgeschrieben“, löst man die 3 Schrauben und dreht die Startautomatik „ein wenig(max. 3 mm) nach links oder rechts nach und zieht sie wieder fest.

Hinweis

Beim „2E3 Vergaser“ mag es trotz dieser bis dahin erfolgreichen Prüfung trotzdem noch zu Problemen in der Anlaufphase kommen. Dann sind die entsprechenden Komponenten in der Ansaugvorwärmung zu suchen

Bilder zur Startautomatik, da nach Vergasertyp unterschiedlich positioniert,

—gerald 08:26, 15 February 2015 UTC

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