Hier wird das am „6 Zylinder Turbodiesel 75 kw, Baujahr 1987. Motorkennbuchstabe DV“ beschrieben.

Ein Hobbyschrauber ist mit der Reparatur völlig überfordert.

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Allgemeiner Hinweis

Es gibt im Einspritzpumpendeckel einen winzigen Dichtring, der für dieses Dieselleck verantwortlich ist.

Es ist auch wenig sinnvoll nur eine Dichtung zu tauschen, weil aus Erfahrung die anderen Dichtungen ziemlich zeitnah auch ersetzt werden müssen.

Da hilft dann am besten eine Komplettabdichtung der Einspritzpumpe.

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-Benötigt wird ein Dichtsatz für die Turbo VE Einspritzpumpe, z. B. „Flag 800159“

-etwas Sekundenkleber

-1 Inbusschlüssel 5mm.

-1Durchschläger 4,5mm

-einen Bitschraubendreher mit 4,5mm Inbus-Bit

-eine kleine Spitzzange

-Uhrmacherschraubendreher Schlitz

-ein leicht abgewinkelter modifizierter Schraubendreher, um Dichtring zu entfernen.

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-Als erstes die Spaßschraube kennzeichnen und sie ziemlich weit rausdrehen (Umdrehungen zählen!).

-Dann den Einspritzpumpendeckel abschrauben.

-Vorsichtig bei Entfernung der Feder und Verstellhebel ausbauen. Natürlich die genaue Einbaulage merken.

-Den Deckel auf eine Unterlage legen (Holz oder Gummi);

-jetzt mit dem Durchschläger die Kugel soweit rein drücken, dass die Kugel auf der anderen Seite raus fällt.

-Nun den Deckel umdrehen und den Stift austreiben. Der Hebel im Deckel fällt dann raus(Einbaulage merken).

Rechts auf dem Bild.

-Den Verschlussdeckel mit dem 5-er Inbus-Schlüssel entfernen.

-Mit der Spitzzange den kleinen Stift entfernen(Einbaulage merken); darunter gibt es eine Verschlussschraube die mit dem 4,5er Bit raus gedreht wird.

-Diese Schraube mit dem Magnet rausfischen.

-Darunter gibt es noch einen Blechring; den mit dem abgewinkelten Schraubendreher raus holen.

-Da sitzt dann der Dichtring drin; Außen-Abmessung etwa 5,5mm.Den Ring erneuern und alles in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.

Wenn die Kugeln eingeschlagen sind mit etwas Superkleber oder Sicherungslack äußerlich sichern. (Auszugsweise aus Forumsbeitrag von ltpit(Peter) am 15. November 2018 09:35:46: )

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Empfehlenswert ist außerdem, den oberen Gehäusedeckel abzunehmen (vier Schlitzschrauben, wenn sie sehr fest sind mit Schlagschrauber öffnen),

-die Stellung der großen Scheibe/Membran zum Gehäuse zu markieren, und

-die Scheibe samt Membran und Steuerkegel rauszuziehen.

-Anschließend Membran trockenlegen und ggf. mit Bremsenreiniger nachreinigen. Wenn die Membran trocken ist und wieder in ihre alte Form zurückkehrt, d.h. keine Falten/Wellen mehr behält, dann wieder in der markierten Stellung einbauen und Deckel draufschrauben.

-Wenn die Membran durch zu lange Zeit im Dieselkraftstoff gelitten hat und nicht mehr ihre Form behält, sollte man sie ggf. ersetzen.

Die „Spaßschraube“ ist nebenbei bemerkt die mit Kontermutter gesicherte Schraube, die am Gehäusedeckel der Einspritzpumpe nach vorne raussteht (in Einbaulage). Ich betrachte das nicht unbedingt als Allgemeinwissen.

Der kleine O-Ring ist im Bosch-Dichtsatz nicht enthalten, aber separat problemlos erhältlich. Kostet etwa 1,-.

Ich empfehle auch die Komplettabdichtung der Pumpe, ist einfach sinnvoller. Dazu muss man sie aber fast komplett zerlegen, das erfordert schon deutlich mehr Know-How und Spezialwerkzeug. (Auszugsweise aus Forumsbeitrag von Chris am 15. November 2018 19:56:08: )

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—gerald 19:59, 15 November 2018 UTC

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